Leistung mit Garantie. Individuell. Persönlich.

Herrschaftliches Anwesen der Prinzregentenzeit mit grossem Garten am Flußlauf 20 Min. zur Stadtmitte Frankfurt.

ANWESEN UND GEBÄUDE:

Schloss aus der Prinzregentenzeit erbaut von dem bekannten Münchner Architekten Gabriel von Seidl (Erbauer Deutsches Museum München, Karlstor-Rondell München, Schloss Romrod, Schloss Lerbach in Bensberg / Bergisch-Gladbach für Anna von Siemens und Gatte, u.v.m.) im Auftrag von Graf Waldemar von Oriola und seiner Frau Anna Maria Berna. Oriola war Enkel von Bettina von Arnim. In diesem Anwesen residierten bereits Kaiserin Viktoria und zahlreiche Mitglieder der Fürstenfamilie Bismarck. In dieser herrschaftlichen Erdgeschoss-Residenz mit Garten befinden sich wertvolle Meisterwerke der Innenarchitektur, des Tischler-, Stukkateur- und des Steinmetzhandwerks. Otto Hupp bemalte 1894 die Wände des Herrenzimmers.

Wir verzichten an dieser Stelle auf eine eingehende Beschreibung dieser Unikate und konzentrieren uns im Folgenden auf die Beschreibung der Grundstücks-, Gebäude- und funktionsbestimmenden Bauteil-Merkmalen. Die Gebäudetechnik/Modernisierungen stammen aus dem Jahre 2003 und verknüpfen in hervorragender und ästhetischer Weise historische Bauteile mit modernster Technik.

LEISTUNGSMERKMALE:

(1) Sie verfügen über das „Sahnestück“ des Schlosses, nämlich die von Graf und Gräfin Ariola bewohnte Erdgeschosswohnung mit kostbarer Innenausstattung und Gäste-Appartment und den nur für Sie zugänglichen Schloßgarten mit oberem und unterem Teil (=Niddazugang). Insgesamt sind dies 23% des Gesamtschlossanwesens mit seinen 11 Wohneinheiten verteilt auf 2 Schlossgebäude.
(2) Audio-/Video-Tür/Überwachungs-Anlage.
(3) Geschützter Hofbereich mit 3 Carports für ihre PKWs.
(4) Separates Eingangsportal in den Garten.
(5) Garten mit autom. Bewässerungsanlage und Beleuchtungstechnik. Rasen, Ulme, Brunnen, Sitzplatz, Kiesrondell, Kräutergarten, etc.
(6) Energieeffiziente Gaszentralheizung.
(7) Fußbodenheizung mit Regelung.
(8) Dreifach-verglastes Fenstersystem bestehend aus „historischen“ Aussenfestern und doppelverglastem Innenfenstern.
(9) Ackermann-Kanäle in den Räumen zur Verlegung / Änderung der Versorgungstechnik mit Revisionsschächten.
(10) CAT-7 Verkabelung zum Aufbau eines hochratigen Computer-Netzwerks.
(11) Luft-Befeuchtungsanlage von Kaut.
(12) Separates Be- und Ent-Lüftungssystem.
(13) Bäder mit Sanitärobjekten von Phillip Starck.
(14) Professionelle Küche mit Kochinsel, Gas-Herden, etc.
(15) Gewölbe-Weinkeller mit Gefachen.
u.v.m.

WEITERE INFOS:

Bitte fordern Sie telefonisch unser ausführliches Exposé für weitere Informationen und Bildmaterial an. Bitte rufen Sie an und lassen sich umfassend zu wertbestimmenden Details und zur Gebäudetechnik beraten. Bitte haben Sie Verständnis, daß wir Besichtigungen nur nach Kenntnis ihrer Identität und persönlichem Gespräch vereinbaren. Wir freuen uns auf ihren Anruf!

LAGE:

In sehr ruhiger Lage und landschaftlich reizvoller Umgebung direkt an einer Niddaschleife am Naturschutzgebiet gelegen bietet dieses Anwesen Ruhe und Stil.

ENTFERNUNGEN:

Sie erreichen die Frankfurter Innenstadt in 20 Min., Bad Homburg in 25 Min. und den Flughafen in nur 35 Min.. Per Bahn erreichen Sie 2mal stündlich den Frankfurter Hauptbahnhof in 35 Min.

EINKAUF UND GASTRONOMIE:

Einzelhandel inkl. Metzger, Gemüseladen, Bäckerei erreichen Sie in 5 Minuten fußläufig.
Supermärkte wie REWE, LIDL und ALDI erreichen Sie in 3 PKW-Minuten.
Gaststätten wie ein Landgasthof, eine Pizzeria, ein Bistro, sowie ein Café sind fußläufig in 5 Minuten zu erreichen.

SCHULEN:

Kindergarten und Grundschule erreichen Sie in 4 Min. fußläufig.
Gesamtschule und Gymnasium 7 km. International School 25 Automin.

SPORT:

Fußball, 2 Tennisvereine und Reitstall.
Golf in: Altenstadt, Hanau, Friedberg und Bad-Homburg.

MIKRO- UND MAKROLAGE:

Schöneck mit seinen ca. 12000 Einwohnern ist ein Zusammenschluß der ehemals selbständigen Gemeinden Büdesheim, Kilianstädten und Oberdorfelden zu einer neuen Verwaltungseinheit.

LEBENDIGE GEMEINDE ZWISCHEN GROSSSTADT UND NATUR:

Schöneck am Rande der Wetterau gelegen zeichnet sich durch seine reizvolle Lage sowie die abwechslungsreiche Topographie aus. Die nahen Erholungsgebiete Taunus, Vogelsberg und Spessart sind jeweils in ca. 45 Minuten mit dem PKW zu erreichen.
Schöneck liegt an der Bundesbahnstrecke Bad Vilbel – Stockheim. In jedem der drei Ortsteile befindet sich ein Bahnhof. In Bad Vilbel bestehen Anschlussmöglichkeiten an die S-Bahn-Strecke Frankfurt – Friedberg. Die Gemeinde ist durch die B 521 und die L 3008 an das überregionale Straßennetz angebunden. Die Entfernung bis zur Stadtmitte Frankfurt beträgt rund 20 km, zur Stadtmitte Hanau rund 10 km.

KLEINE GESCHICHTE:

Die Entstehungsgeschichte Büdesheim ist zurückzuführen auf Chlodwig, den Frankenkönig, der seine Edelleute mit Ländereien beschenkte. Die Ländereien wurden jedoch nicht Eigentum im heutigen Sinne, sondern blieben im Besitz des Fürsten. Einer dieser beschenkten Fürsten namens „Bodo“ errichtete auf der Nidderhalbinsel (heute Park mit Schloss) einen Herrensitz. Um das Jahr 1000 war Kaiser Heinrich II. Lehensherr. Dieser schenkte es im Jahre 1015 dem Kloster zu Bamberg. Der neue Herrensitz erhielt den Namen des Herren „Heim des Bodo“, „Buodenesheim“, später wurde daraus Büdesheim. Die zerstreut wohnende Bevölkerung wurde gezwungen, um den Herrensitz zu siedeln. Es entstanden die ersten Anfänge eines Dorfes. Vom Kloster Bamberg zogen Benediktinermönche ein. Von ihnen wurde das alte Schloss in Hufeisenform erbaut. Im Jahre 1554 kam das Schloss samt Gut in die Hände des Burggrafen von Friedberg. Im Jahre 1869 kam das Schlossgut Büdesheim in die Hände des Herrn Dr. Berna, der schon fünf Jahre später starb. Seine Gattin vermählte sich im Jahre 1884 mit dem Grafen von Oriola, der 1885 das neue Schloss erbauen ließ.Graf Waldemar von Oriola, war ein Enkel des berühmten deutschen Dichterpaa-res Bettina von Arnim (von Brentano) und Achim von Arnim. Die Mutter des Grafen war eine Tochter von Beiden, Maxe (Maximiliane) von Arnim, die einen Grafen Oriola aus portugiesischem Adel heiratete. Diese Maxe Gräfin Oriola war oft Gast Ihres Sohnes Waldemar auf Schloss Büdesheim.
Gäste in Schloss Büdesheim waren: Clara Schuhmann, Bill Bismarck, damals Landrat von Hanau, Fürstin Johanna von Bismarck und als vornehmster Gast zweimal Kaiserin Viktoria (landläufig Kaiserin Friedrich genannt).

SCHLOSSPORTAL:

Einfahrts- und Eingangstor mit Hofbereich.

SCHLOSSEINGANG:

Repräsentativer Eingangsbereich mit grosser, repräsentativer Halle und Zugang zur Erdgeschoss-Hauptwohnung und Erdgeschoss-Gästewohnung.

ERDGESCHOSS – 1:

Eingangsportal.
Entreebereich mit Kamin 1.

Erker-Esszimmer mit Stuck-Kuppeldecke.

Herrenzimmer Bibliothek / Billiardzimmer / Schlafzimmer 1 mit Kamin 2 (alternativ zu 1), separatem Ausgang zur Halle, Einbauschränken links, Einbauschränken rechts, „Geheim“-Ausgang zum Garten. Wandgemälde aus dem Jahre 1894 von Otto Hupp.

Festsaal / Grosses Wohnzimmer mit Kamin 3 und Ausgang zur teilweise überdachten Terrasse mit einer Markise und Garten. Aufwändig holzvertäfelte Decke.
Musikempore (hier musizierte seinerzeit das Orchester).
Kleiner französischer Balkon.
Turmzimmer / Lesezimmer / Teezimmer mit 270-Grad-Lichteinlaß.
Kleiner Technikraum mit Luft-Befeuchteranlage von Kaut.

Schlafzimmer 2 / Master-Bedroom mit Kamin 4 (nur Deko), Einbauschrank, aufwändig holzvertäfelter Decke und hochwertiger Türe in den Sanitärbereich.

Bad 1 mit 2 Duschen, halbmondförmiger Badewanne mit Blick in den Garten, 2 Waschbecken mit Spiegel und im Mauerwerk eingelassenen Badschränken und WC.
Ausgang in den blickgeschützten Garten.

Erker-Schlafzimmer 3.

Küche mit hohen Gewölbe, Kochinsel mit professionellen Gasherden, Einbauschränken etc.

Gäste-WC mit Waschbecken.

Schlafzimmer 4 / Büro.
Bad 2 mit Waschbecken, WC und Dusche.
Abstellraum / Waschküche.

ERDGESCHOSS – 2:

Eingang zum Gäste-Appartement.

Wohnzimmer.
Treppe zur Empore mit Schlafzimmer 5.

Bad 3 mit Dusche, Waschbecken und WC.

GARTEN:

Ihr 1500 m² Schloßgarten ist schön umfriedet und bietet ihnen und ihren Gästen einen schönen Blick auf ihr Schloßanwesen, Blumen, alten Baumbestand, Wald, die Nidda und die benachbarte Feldlandschaft. Der Garten gliedert sich in einen oberen 900 m² Schlossgarten und einen über eine „verborgene“ Treppe zugänglichen unteren 600 m² Gartenteil direkt an der Nidda. Während der obere Gartenteil repräsentativ, verträumt und romantisch anmutet, finden im unteren Teil Angler, Kanuten, Lagerfeueranbeter und Sport- und Naturliebhaber „freien Lauf“.

Objekt ID: 15122
Zimmer: 7
Wohnfläche: 400,00 m²
Grundstücksfläche: 1.900,00 m²
Grundfläche: 25,00 m²
Baujahr: 1882
Preise zuzüglich Mehrwertsteuer:nein
Courtage:5,95 % v. Brutto-VKPreis (inkl. MwSt)
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