Schadstoffbelastung bei Fertighäusern der 1960er, 1970er bis in die 1980er Jahre

In den letzten Jahren kommen verstärkt ältere Fertighäuser in Holzständer- oder Holztafelbauweise auf den Markt, denn bei den o.g. Baujahren ist der Generationenwechsel voll im Gange.

Viele Eigentümer sind völlig überrascht, wenn wir sie bei der Erstberatung auf die mögliche Schadstoffbelastung ihres Hauses ansprechen. Nicht alle Schadstoffe sorgen für Geruchsbelästigung, aber bei den beiden Hauptprotagonisten der ersten großen Fertighaus-Ära Okal  (vertrieblich stark unterstützt durch das Versandhaus Quelle) und Streif (auch verkauft durch Neckermann) kann man regelmäßig einen muffigen Geruch wahrnehmen – häufig noch, bevor man das Haus betreten hat. Diese Ausdünstung ist für die Bewohner selbst nicht mehr wahrnehmbar.
Auch andere Fertighaushersteller haben Holzschutzmittel etc. benutzt, deren Nebenwirkungen sich bis heute auswirken. Bei einigen Herstellerfirmen betrifft es aber auch nur einige Jahrgänge oder Baureihen.

 

Grundsätzlich gilt bei den genannten Baujahren: es sollte unbedingt geprüft werden, weil wir nicht alle Schadstoffbelastungen visuell oder nasal wahrnehmen können.
Zum Beispiel wurden viele Holztafeln außen mit Asbestzement beplankt und die Fassade zusätzlich mit Klinkern verkleidet. Vielfach geben aber die Baubeschreibungen des Herstellers genauen Aufschluss über den Wandaufbau.

 

Für die Vermarktung und auch schon für die Wertermittlung ist es essentiell, die Wahrheit zu dieser Thematik zu kennen. Der Verkehrswert einer Immobilie richtet sich nach dem wahrscheinlichsten Kaufpreis im nächsten Kauffall. Eine schadstoffbelastete Immobilie hat zusätzliche Sanierungserfordernisse gegenüber einem Haus, das nur „in die Jahre gekommen“ ist. Und so kann es im schlimmsten Fall sein, dass wir als Sachverständige bei extrem aufwändiger Sanierung mit einem Abriss kalkulieren müssen.

 

Eine Bewertung einer solchen Immobilie ist deutlich erschwert. Verlassen Sie sich auf unsere langjährige Erfahrung mit erfolgreichen Verkäufen:

Schadstoffbelastung ist messbar, aber nicht zwingend sichtbar

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Diese Broschüre soll Eigentümern wie Kaufinteressierten gleichmassen helfen, die bestehenden Risiken besser einzuschätzen und die beste Verfahrensweise bei Verdachtsfällen zu finden.

 

Sie möchten die Broschüre gerne haben oder Ihre Fragen stellen?

VIVAT Broschüre zum Thema Innenraum-Schadstoffe bei Fertighäusern der 1960er-1980er Jahre.

FAZIT:

Bei den Baujahren 1960-ca. 1985 ist eine Raumluftuntersuchung unumgänglich, um das Ausmaß der Schadstoffbelastung zu (er)kennen und die Sanierungskosten abschätzen zu können. Dafür werden Profis benötigt!


 

 

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Bei Fragen zu diesen oder anderen Schadstoffbelastungen empfehlen wir den Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V.