Einfamilienhaus für Naturliebhaber

GRUNDSTÜCK UND GEBÄUDE:

Dieses 11.832 m² grosse Anwesen besteht aus einer Gebäude- und Hoffläche von 4.640 m² und einer direkt anschließenden Holzung von 7.192 m² mit einer separaten Zufahrt. Das Grundstück wurde erstmals 1938 mit einem Einfamilienhaus bebaut. Das Anwesen wurde seit 2001 umfassend saniert und modernisiert. 2005 (= fiktives Baujahr) bekam das Wohnhaus einen komplett neuen Dachstuhl inkl. Ringanker, Dämmung etc., der in den Jahren 2013/2014 ausgebaut wurde.

MODERNISIERUNGSMASSNAHMEN (1987 bis heute):

(1) 2014: Bad 2 komplett inkl. Sanitärobjekte.
(2) 2013: Dachausbau komplett inkl. Elektrounterverteilung.
(3) 2012: Teich und Brücke.
(4) 2012: Wintergarten (Verglasung).
(5) 2011: Carport (für 3 PKW).
(6) 2011: Energieeffiziente und CO2-neutrale Viessmann Viloligno 100 Holzvergaser-Zentralheizung komplett inkl. großem Warmwasserspeicher.
(7) 2011: Elektrohauptanschluss, Feldverteiler.
(8) 2010: Küche.
(9) 2011: Balkon (Geländer fehlt) inkl. Bodenbelag.
(10) 2009: Fassade inkl. Anstrich.
(11) 2005: Dach komplett inkl. Ringanker, Dachstuhl/Sparren, Unterspannfolie, 20 cm Dämmung, Holzvertäfelung.
(12) 2004: Bodenbeläge (WZ Echtholz, ansonstenLaminat).
(13) 2004: Bad 1 komplett inkl. Sanitärobjekte.
(14) 2004: Elektrounterverteilungen EG + UG.
(15) 2004: Wasser- und Abwasserverrohrung EG.
(16) 2001: Fenster (u-Wert = 1,1).
(17) 2001: Türen inkl. Zargen komplett.
(18) 1987: 17 kW Brötje EuroBloc Zentralheizung (= Sekundärenergiequelle) inkl. separatem Warmwasserspeicher.
(19) Sonstige Merkmale: Kleines Blockhaus, Haussprechanlage, SAT Antenne, 4 SAT-Receiver, IP (Internet via HSPA, Funk), Kaminofen, Drainage, Zisterne, Tauchpumpe, etc. etc. etc..

ZIELGRUPPE:

Dieses Anwesen eignet sich besonders für die Familie

(1) die naturnah im Aussenbereich wohnen möchten und Entfaltungsmöglichkeiten für Hobbies und ggf. Tierhaltung benötigt UND
(2) die schnelle Verkehrsanbindungen an die Landeshauptstädte Wiesbaden (30 min.) und Mainz (40 min.) oder Frankfurt International Airport (40 min.) wünscht und die Naherholungsregionen Rheingau und Taunus schätzt.

LAGE:

Aussenlage im westlichen Hintertaunus, südlich der Wisper, hoch über den Seitentälern auf einem Bergrücken im Naturpark Rhein-Taunus. „Tante Emma Laden“ für den täglichen Bedarf, Kindergarten und Busverbindungen sind am Ort vorhanden.
Rüdesheim (Kernstadt) / Geisenheim 12 km (10-15 min.).
Einkaufen: Lorch 8 km (8 min.): REWE, Apotheke, Arzt, etc.

MIKRO- UND MAKROUMGEBUNG:

Rüdesheim am Rhein (9788 Einwohner, Stand: 2012) ist eine Weinstadt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine der bekanntesten Touristen-Attraktionen Deutschlands. Das Stadtgebiet der ehemaligen Kreisstadt (jetzt ist Bad Schwalbach Kreisstadt) reicht vom Rhein bis zur Wisper auf eine Länge von 13 Kilometer bei einer Breite von bis zu 5 Kilometer. Rüdesheim grenzt an Geisenheim, Bingen, Weiler, Trechtingshausen und Lorch.

STADTTEILE:

Kernstadt Rüdesheim, Eibingen (mit Siedlungen Windeck und Trift), Assmannshausen, Aulhausen und Presberg.

VERKEHRSANBINDUNG:

Auto:
Bundesstraße 42: Rhein-Main – Koblenz
Landstraßen durch die Weinberge: zum Niederwalddenkmal, zum Jagdschloss Niederwald, nach Aulhausen und an Aulhausen vorbei nach Presberg.

Fähre:
Fährverbindung für Auto und Personen: nach Bingen

Rad:
Rheinradweg: Wiesbaden – Rüdesheim.

Bahn:
Regionalbahn und Regionalexpress

SCHULEN:

(1) Grundschulen:
Julius-Alberti-Schule (Grundschule Rüdesheim)
Nikolausschule (Grundschule Assmannshausen)
Grundschule Presberg
(2) Realschulen:
Hildegardisschule Rüdesheim (Realschule)
(3) Sonstige Schultypen:
Sonderpädagogisches Zentrum St. Vincenzstift Aulhausen
Private Heimschule St. Vincenzstift
Jugendheim Marienhausen

ARBEITGEBER:

(1) Weinbau, Niederwalddenkmal und Tourismus
Früher mit Kutschen und Eseln, dann ab 1885 mit der Zahnradbahn und ab 1954 mit der Seilbahn kommen die Besucher (50% aus dem Ausland) vom Rhein hinauf zur „Germania“ auf dem Niederwald.
(2) Gastronomie und Hotels in der Rüdesheimer Altstadt (insbes. Drosselgasse) und Assmannshausen.
(3) Große Arbeitgeber sind das St.-Josefs-Krankenhaus und in Aulhausen das St.-Vinzenz-Stift.

FREIZEIT:

(1) Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett: Erstes Deutsches Museum für Datenspeicher-Musikinstrumente.
(2) Mittelalterliches Museum der Rechtsgeschichte des Mittelalters: zum Thema „Hexen, Folter, Scheiterhaufen“
(3) Asbach Besucher Center – Präsentation der Asbach-Brennerei
(4) Rheingauer Weinmuseum Brömserburg
(5) Spielzeug- und Eisenbahnmuseum (auf 51 m² Romantischer Rhein von Rüdesheim bis Koblenz im Stil der 1930er bis 1950er Jahre, Spielzeug der vergangenen 100 Jahre)
(6) Rüdesheimer Konzerte: im Sitzungssaal des Rathauses
(7) Rheingau Musikfestival
(8) Niederwalddenkmal (von 1883) mit Seilbahn
(9) Landschaftspark Niederwald aus dem 18. Jahrhundert
(10) Drosselgasse
(11) Ruinen und Burgen, Adelshöfe, Binger Mäuseturm aus dem 14. Jahrhundert auf der Rheininsel, Überreste der (1) Hindenburgbrücke
(12) Magic-Bike-Rüdesheim: europäisches Harley-Davidson-Treffen
(13) Rhein in Flammen (am ersten Samstag im Juli)
(14) Rüdesheimer Weinfest (drittes August-Wochenende)
(15) Bergrennen in Presberg (letztes August-Wochenende)
(16) Weihnachtsmarkt der Nationen während der Adventszeit von Ende November bis Weihnachten

KLEINE GESCHICHTE:

Die Gegend um Rüdesheim war schon früh von den Kelten besiedelt. Im 1. Jhd. rückten die Römer bis an den Taunus vor. In Bingen errichteten sie ein Kastell und auf der gegenüberliegenden Seite, im Bereich des heutigen Rüdesheim, lag ein Brückenkopf auf dem Weg zum Limes. Den Römern folgten die Alemannen und mit der Völkerwanderung die Franken. Vermutlich wurde schon damals in Rüdesheim Wein angebaut. Mit der sogenannten Veroneser Schenkung von 983 wurde die Stellung der Mainzer Erzbischöfe im unteren Rheingau gestärkt. Die Besitzungen inklusive der darauf lebenden Bevölkerung wurde der Oberhoheit der Rheingrafen entzogen und eigener Gerichtsbarkeit unterstellt. Nach und nach begaben sich immer mehr der in Rüdesheim begüterten Adeligen unter ihre Lehenshoheit, wodurch der Einfluss der Rheingrafen in Rüdesheim wie im gesamten Rheingau nach und nach zurückgedrängt wurde bis diese sogar selbst lehensabhängig wurden und der Erzbischof schließlich die uneingeschränkte Territorialherrschaft erlangte. Unter dem Mainzer Erzbischof Bardo wurde der Weinbau im Rheingau im 11. Jhd. erstmals planmäßig gefördert indem das Land um Rüdesheim zur Rodung und Kultivierung freigegeben wurde. Dies sorgte für den Wohlstand der folgenden Zeit. Im 15. und 16. Jahrhundert blieb der Rheingau weitgehend von Kriegszügen verschont. Für den wachsenden Verkehr hatte Rüdesheim eine besondere Bedeutung, denn hier endete die Landstraße am steilen Rheinufer und aller Verkehr stromabwärts musste auf Schiffe umsteigen, da es noch keine Rheinuferstraße nach Assmannshausen und Lorch gab. Deshalb fanden zahlreiche Rüdesheimer Schiffer ein gutes Auskommen als Fracht- und Fährschiffer, als Lotsen und Floßsteuerleute. Viele Reisende machten in Rüdesheim Station, um ein geeignetes Schiff abzuwarten, was die Entwicklung von zahlreichen Gasthöfen förderte. Im Jahr 1803 endete die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau und erhielt 1818 Stadtrechte. Nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau 1867 wurde Rüdesheim Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises. 1877 wurde von Kaiser Wilhelm I. der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde.

ERDGESCHOSS:

Hauseingang 1.
Grosser Eingangsbereich mit Holzofen.
Küche mit Einbauten und Geräten.
Speisekammer.

Wohnzimmer 1.

Schlafzimmer 1.
Schlafzimmer 2.
Bad 1 mit WC, Wanne, Waschbecken, Einbauschrank 1 und Dusche.

OBERGESCHOSS 1 = DACHGESCHOSS:

Kleiner Flur.
Schlafzimmer 3.
Grosses Studio / Schlafzimmer 4 mit Klimaanlage (Split-Technik; Heizen/Kühlen).
Bad 2 mit Wanne, WC, Waschbecken und Einbauschrank 2.
Abstellraum mit TK/Klingel und Elektrounterverteilung Dachgeschoss.

UNTERGESCHOSS:

Separater Eingang 2.
Grosser Hobbyraum 1 (ehem. Garage) mit grossen Fensterflächen inkl. Doppel-Schiebetüre. Option 1: Wohnzimmer 2.
Kleiner Raum 2 (ehem. Küche).
Grosser Vorratsraum 3. Wintergarten.
Sanitärbereich 3 mit WC und Waschbecken.
Vorratsraum 4. Option 2: Schlafzimmer 5.
Waschküche.
Flur mit Elektrohauptverteiler. Stauraum unter der Treppe.
Heizungsraum mit Viessmann Viloligno 100 Holzvergaser-Zentralheizung 1 (Primärenergiequelle) mit grossem Warmwasserspeicher 1.
17 kW Brötje EuroBloc Zentralheizung 2 (Sekundärenergiequelle) mit separatem Warmwasserspeicher 2.

AUSSENBEREICH:

Diverse Freisitze mit schönen Naturausblicken.
Ehem. Hühnerstall / Atelier.
Wohnwagen / „Outdoor-Gästehaus“. WC-Wagen mit Abwasseranschluss.
Gartenhaus mit Terrasse.
Kleines Gerätehaus / Werkstatt.
Separate Zufahrt.

3-fach Carport, 3 Stellplätze, Motorradgarage.

Objekt ID: W 2006
Zimmer: 7
Baujahr: 2005
Preise zuzüglich Mehrwertsteuer:nein
Courtage:5,95 % v. Brutto-VKPreis (inkl. MwSt)
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